Raumplanung

Siedlungs- und Verkehrsentwicklung gehen Hand in Hand: Ein Viertel der Fläche der Stadt Basel ist Verkehrsfläche! Und davon ein riesiger Teil für Parkplätze. Wir setzen uns deshalb für platzsparende Mobilität ein und gegen die Zersiedelung auf dem Land.

Flächeneffizienz!

Verkehr braucht Platz. Ein Viertel der gesamten Fläche der Stadt Basel ist Verkehrsfläche, davon sehr viel Strassenraum. Autos brauchen den allergrössten Teil dieser Fläche. Im Baselbiet braucht es viel Strassenfläche zur Erschliessung der weniger dichten Quartiere. Und durch die vorgeschriebene Mindestanzahl von 1,3 Autoparkplätzen pro Wohnung wird auch hier viel Fläche für den Autoverkehr verbraucht.

Steht ein Auto still, braucht es 13,5 m², bei Tempo 30 sind es schon 65 m², bei Tempo 50 ungefähr 140 m². Dem gegenüber braucht das Velo im Stillstand nur rund ein Zehntel der Fläche.

Wo die Stadt dicht ist, kann der öffentliche Verkehr seinen Vorteil ausspielen. Trams und Busse brauchen selbst bei geringer Auslastung sehr wenig Fläche, sie sind sehr effizient im Stillstand und beim Fahren.

Unter flächeneffizienten Verkehrsmittel verstehen wir daher den Fuss- und Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr.

Quelle Graphik: Vergleich unterschiedlicher Flächeninanspruchnahmen nach Verkehrsarten (pro Person), Martin Randelhoff, Zukunft Mobilität.

Platz für umweltfreundlichen Verkehr

Wie wir den öffentlichen Raum gestalten, ist entscheidend. Ob Menschen zu Fuss, mit dem öV, dem Velo oder mit dem Auto zum Einkaufen oder in den Ausgang gehen — all das hängt auch von unseren Strassen, Plätzen und Quartieren ab.

Darum ist gute und nachhaltige Raumplanung so wichtig. Sie schafft Lebensraum für Menschen, sie ermöglicht Urbanität, Dorfleben und Ruhe.

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