Verträglicher Verkehr im Gundeli! – Aber wie?

Seit Jahrzehnten wird dem Gundeli ein quartierverträglicher Verkehr versprochen und seine Befreiung von Lärm und Dreck des Durchgangsverkehrs. Trotzdem fährt heute noch immer kein Tram über den Margarethenstich und keins an den Dreispitz, was PendlerInnen aus dem Baselbiet auf die Schienen "hieven" würde. Auf dem Boulevard Güterstrasse ringen ausgerechnet die leisen und abgasfreien Velofahrenden und FussgängerInnen (inkl. Fahrgäste) um Sicherheit und genügend Platz.

Wir vom VCS anerkennen in aller Form die nötige und dringende Entlastung des Gundeli von quartier-fremdem Verkehr und überflüssigen Fahrten. Gegenüber einer Gundeli-Autobahn sind wir jedoch mehr als skeptisch. Neue Strassen haben immer zu noch mehr Verkehr geführt, das Verkehrsproblem wird nur verlagert (hier: Richtung Neubad). Flankierende Massnahmen bleiben nur zu oft auf der Strecke (siehe Nordtangente). Der Kantonsanteil für eine Gundeli-Autobahn würde CHF 200 - 300 Mio. betragen. Für dieses Geld wollen wir echte Verkehrslösungen:

  • ein wirkungsvolles Verkehrsregime, das den Durchgangsverkehr im Gundeli zwingend unterbindet und Platz schafft für den umweltfreundlichen Fuss- und Veloverkehr
  • eine optimale, attraktive Tramerschliessung des Quartiers (Anbindung Leimental, Dreispitz)
  •  Organisation statt Beton: lenkungswirksame Parkplatzgebühren für Nicht-AnwohnerInnen, Pförtnersystem am Stadtrand ( = Lichtsignalanlagen, die Verkehr dosiert durchlassen)
  • ernsthafte Prüfung einer Tieflegung Nauenstrasse, die den reibungslosen Trambetrieb auf dem Centralbahnplatz sicher stellt (vorhandene Skizzen wurden nie weiterverfolgt)
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